2022 startete ich mein erstes Fotoprojekt „Kintsugi“. Die Idee entstand in einer Phase der Selbstreflexion und des Experimentierens: Nachdem ich 2020 die Fotografie als Hobby für mich entdeckt hatte, spezialisierte ich mich auf Hundefotografie. Aufgrund von COVID-19 konnte ich meine Projektpläne lange Zeit nicht umsetzen, was mich zwang, sorgfältig darüber nachzudenken, was ich eigentlich erschaffen wollte und wie ich es angehen wollte.

 

Während meiner ersten Fotoserie entdeckte ich, wie wirkungsvoll Fotografie sein kann, um Geschichten zu erzählen und Emotionen einzufangen. Das Projekt gab mir den Raum, zu experimentieren und zu lernen, wie man Momente festhält, die wirklich berühren.

 

Seitdem sind immer wieder Ideen für neue Projekte entstanden: Jedes Projekt bietet die Möglichkeit, Kreativität, Charakter und Emotionen zu vereinen, um Bilder zu schaffen, die sowohl besonders als auch bedeutungsvoll sind.

 

Für meine Projekte suche ich nach Hunden und ihren Besitzern, die mit mir gemeinsam die Möglichkeiten eines Fotoprojekts erkunden möchten. Ob verspielte, spontane Momente oder zurückhaltende, intime Porträts – mein Ziel ist es, Bilder zu schaffen, die nicht nur schön sind, sondern auch die Geschichte und die einzigartigen Persönlichkeiten von Hund und Besitzer widerspiegeln. So entstehen Fotos, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und das Wesen der Beteiligten authentisch einfangen.